Rottenburg am Neckar liegt so nahe an Tübingen, dass ich es versäumt habe, darüber eine eigene Seite zu machen. Aber das ist unfair, habe ich bei meinem letzten Besuch im Juli 2012 wieder empfunden und es musste korrigiert werden.
Es ist ein schmuckes Städtle, im Alltag ruhig, sauber und angenehm, bei den vielen Festen ein Magnet für die Menschen aus einem großen Umkreis, auch aus Tübingen.
Es ist ein beliebter Haltepunkt für die vielen Radtouristen des Neckartalradwegs, so wie für die Pilger des Jakobswegs und als Bischofsstadt reich an Kunstschätzen. Vor allem hervorzuheben sind das Diözesanmuseum und der Dom St. Martin und außerhalb der Innenstadt Weggental.
Es gibt gleich zwei prominente (katholische) Kirchen, neben dem Dom St. Martin die Stiftskirche St.Moriz.
Der Neckar ist Teil der Stadt, man kann an ihm entlang gehen, an seinem Ufer sitzen oder ein Boot mieten.
Leider wird Rottenburg am Neckar gelegentlich mit Rothenburg ob der Tauber verwechselt. Die beiden Städte sind nicht vergleichbar und wer sich da falsch entschieden hat, wird enttäuscht sein. Ebenfalls bedaure ich, dass das Schloss eine JVA beherbergt. Für sichere Arbeitsplätze mag dies gut sein, fürs Image der Stadt ist es nicht förderlich.
Einkaufen ist angenehm, die Auswahl an Restaurants groß. Ich bin immer wieder gerne in Rottenburg am Neckar, es ist ein guter Platz, sich von den doch oft chaotischen Verhältnissen in Tübingen zu erholen.
Rottenburg am Neckar bietet wesentlich mehr, als dieser kurze Beitrag zeigen kann. Ich verweise auch auf:
www.euxus.de/rottenburg-am-neckar.html