Dienstag, 13. Juli 2004
Unser heutiges Ziel war Moab, Moab beim Arches National Park. Wir haben uns dabei für die schönste Route entschieden, nämlich die Nummer 12, den National Scenic Byway 12. Von Panguitch bis Torrey.
Dabei haben wir die offene Nord-Ostseite des Bryce Canyons gesehen, sind durch die Boulder Mountains gefahren, später in die Nummer 24 eingebogen und durch den Capitol Reef National Park gefahren.
Die ganze Strecke ist traumhaft schön und man hat den Eindruck durch einen einzigen riesigen Nationalpark zu fahren. Wir können diesen Scenic Byway 12 nur zum Nachfahren empfehlen.
In Hanksville haben wir dann die schnurgerade Strecke Nummer 24 bis zur I-70 genommen, die auf der Landkarte ziemlich öde aussieht. Es war aber ein Erlebnis auf dieser Strecke zu fahren, auf der kaum Autos unterwegs waren und es ständig neue, kleine Bergformationen zu sehen gab. Immer wieder kam der Vergleich zu Australien auf und überall sahen wir kleine Ayers Rock.
Auf der I-70 ging es dann nach Osten, bis zur Abfahrt Moab. Kurz vor Moab dürften wir in einem Stau, der durch Bauarbeiten bedingt war, stehen. Dafür haben wir dann in einer Nebenstraße ein umso brauchbareres Motel gefunden, das Apache. Für diese Strecke waren wir mit Pausen 8 Stunden im Auto unterwegs, trotzdem war es nicht allzu anstrengend, weil es stets etwas Neues zu sehen gab und es auf den Höhenstrecken angenehm kühl war.
Moab ist eine relativ große Kleinstadt, mit zum ersten mal seit vielen Tagen wieder einem McDonald's und einem Burger King. Nach einem frühen Abendessen haben wir noch einen Erkundungstrip durch den Arches National Park gemacht, der von seiner Flächenausdehnung riesig ist.
Wie in einem großen, wunderschön gepflegten Garten, gibt es viele einzelne Plätze, die alle etwas Besonderes bieten. Fürs Fotografieren war an manchem Stellen das Licht schon zu schwach, aber wir fahren ja morgen ohnehin noch mal dort hin. Heute haben wir auf der I-70 den nördlichsten Punkt unserer Rundreise erreicht.
www.euxus.de/usa-panguitch-moab.html